Vorgestern haben wir die Bergregion verlassen und sind an die Westküste nach Kanazawa gefahren. Doch obwohl die Stadt direkt am Meer liegt, haben wir das Meer nie gesehen. Denn das Zentrum - in dem unsere Unterkunft und die Sehenswürdigkeiten lagen - ist 8 km von der Küste entfernt.

Gestern Morgen sind wir als Erstes zum Omicho Market - einem berühmten Fischmarkt, neben dem unsere Unterkunft war - gelaufen. Dort haben wir uns umgeschaut und lecker Frühstück gegessen. Danach sind wir zum Oyama Schrein gelaufen. Das Tor zum Schrein ist eine Mischung aus japanischer und europäischer Architektur. Tor zum Burggarten Schreingarten Von dort aus hat uns unser Weg durch den Garten der Burg Kanazawas bis in den Kenrouken Garten geführt. Dieser ist ein atemberaubender Landschaftsgarten, den wir mehrere Stunden erkundet haben. Besonders eindrucksvoll waren die zahlreich angelegten Teiche und das Moos, was den uns sonst bekannten Rasen gänzlich ersetzt. Daneben gab es noch eine erhaltene Samurai Villa. Leider konnte man sie jedoch nur von außen bewundern. Kenrouken Garten Alles in allem war es ein sehr schöner Aufenthalt in Kanazawa und es war auch entspannend, mal mehr als eine Nacht am gleichen Ort zu bleiben. Gerade sitzen wir wieder in der Bahn und freuen uns schon auf das nächste Reiseziel - Kyoto.